Das umlagefinanzierte System der gesetzlichen Kran-
kenversicherung (GKV) stößt an seine Grenzen. Die Lastenverteilung wird durch die Einführung eines Ge-
sundheitsfonds künftig verändert, das grundlegende Problem mangelnder Leistung jedoch nicht behoben. Es gilt also zu prüfen, wie Sie sich am Besten für die Zukunft versichern.

Das Ziel der privaten Krankenversicherung (PKV) ist, im Gegensatz zur gesetzlichen KV, eine individuelle Absicherung im Krankheitsfall für jeden Einzelnen zur Verfügung zu stellen.

Die GKV bietet einen Versicherungsschutz, der die Grundbedürfnisse am Gesundheitsschutz der Gesamt-
bevölkerung abdecken soll. Doch wird dieser Schutz systematisch abgebaut, weil die eingenommenen Gelder nicht mehr mit den Ausgaben gedeckt sind. Bedingt durch einen Abbau der Leistungen und einer gleichzeitigen Explosion der Kosten haben sich immer mehr private Anbieter am Markt etabliert.

Besser Schutz durch Zusatzversicherung

Angestellte die freiwillige Mitglieder in einer gesetz-
lichen Krankenversicherung sind (wenn in den letzten drei Jahren jeweils mindestens ein Jahresbruttoeinkommen von 48.150,- EUR im Jahr - incl. Weihnacht- und Urlaubsgeld - erzielt wurde) und Selbständige, Freiberufler sowie Beamte können sich privat krankenversichern. Pflichtversicherte können ihren Versicherungsschutz mittels privater Zusatzversicherung verbessern - insbesondere im stationären und zahnärztlichen Bereich.

Die Pflegeversicherung ist eine Pflichtversicherung. Dies gilt sowohl für gesetzlich als auch privat Versicherte. Die Leistung ist im Versorgungsfall jedoch nicht ausreichend, da sie auf bestimmte Höchstsätze begrenzt ist. Immer wieder hören wir Nachrichten vom Pflegenotstand und der finanziellen Belastung im Pflegefall. Eine private Pflegezusatzversicherung ist deshalb extrem wichtig.


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